Operative Entfernung der Implantate
1,5-2,5 Stunden
3 (SKALA 1-10)
3-5 Tage
Soforteffekt, endgültiges Ergebnis nach 2-3 Monaten
Beast Implant Illness+Kapsulektomie ab € 7.900,- Erstgespräch für neue Patienten: € 70,-
Vorab-Überweisung, Bar- oder Kartenzahlung möglich.
Operative Entfernung der Implantate
1,5-2,5 Stunden
3 (SKALA 1-10)
3-5 Tage
Soforteffekt, endgültiges Ergebnis nach 2-3 Monaten
Beast Implant Illness+Kapsulektomie ab € 7.900,- Erstgespräch für neue Patienten: € 70,-
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in der Kategorie Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
zu einem / einer der beliebtesten ÄrztInnen Wiens gewählt.
Bei den meisten Patientinnen geht mit einer Brustvergrößerung auch ein gesteigertes, positives Körpergefühl einher – in seltenen Fällen können die Implantate jedoch zu unerklärbaren Symptomen wie Haarausfall, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Muskelschmerzen, oder anderem führen. Für diese leider sehr unspezifischen Symptome hat sich seit vielen Jahren der Begriff „Breast Implant Illness“ etabliert. Da es sich um unspezifische Symptome handelt sollten diese auch mit dem Zeitpunkt wenige Wochen oder Monate nach der Brust OP korrelieren, damit man an eine Diagnose „Breast implant Illness“ denken kann.
Breast Implant Illness bezieht sich nicht auf Symptome, die direkt auf die Brust-Operation mit Implantaten zurückzuführen sind. Es ist ein Sammelbegriff für Erkrankungen, die in zeitlicher Nähe beobachtet wurden. Das bedeutet nicht, dass es einen Kausalzusammenhang gibt, dieser kann aber derzeit auch nicht pauschal ausgeschlossen werden. Diesen Zusammenhang zu klären ist ein großes, sensibles Thema und wird gerade erforscht.
Nach einem eingehenden Beratungsgespräch und einer Analyse empfehlen wir bei Verdacht einer Breast Implant Illness die komplette Entfernung der Brustimplantate, da wir dadurch bei fast allen Patientinnen ein Verschwinden der Symptome beobachten konnten.
Kapsulektomie vs. en-bloc Entfernung.
Patientinnen, die sich mit dieser Krankheit an uns wenden, haben sich bereits intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt, und wünschen sich häufig die in Internetforen oftmals genannte „en-bloc“ – Entfernung der Implantate. Hierbei sollen nicht nur die Implantate, sondern auch die sie umgebende Kapsel rückstandslos entfernt werden. Wir geben während der Operation unser Bestes, um alle leicht zugänglichen Anteile der Kapsel zu entfernen – die Kapsel ist jedoch bei Implantaten die unter dem Muskel liegen meistens auch fest mit der Rippenmuskulatur und den knöchernen Rippen verwachsen, und eine Entfernung dieser Segmente kann zu einem sogenannten „Pneumothorax“ (= Luftansammlung in der Lunge) führen, der fatale Konsequenzen mit sich bringt. Daher gilt: bei jedem Breast Implant Illness Fall führen wir eine Entfernung der Implantate sowie eine Kapsulektomie (= die Entfernung der Kapselanteile) durch – auf die zwanghafte Entfernung von fest verwachsenem Gewebe wird aufgrund der Risiken jedoch verzichtet. Die Liste der Patientinnen, bei der geringe Anteil der fest verwachsenen Kapsel verblieben sind und die aber trotz der Tatsache wieder symptomfrei geworden sind, ist lang und wir sind daher überzeugt, dass der sture Versuch immer „en bloc“ zu entfernen nicht richtig ist. Vor allem bei Patientinnen die keine Kapselfibrose haben, sondern lediglich eine hauchdünne Kapsel, ist eine totale en Bloc Entfernung nicht immer möglich und auch notwendig.
Wir dokumentieren während des Eingriffs genau wie die Höhle vor und nach der Entfernung ausgesehen hat und welche Anteil der Kapsel wir wie entfernt haben. Die Implantate sind Eigentum der Patientin und werden ihr übergeben.
Der Eingriff findet in Wien tagesklinisch und in Allgemeinnarkose statt. Die Übernachtung im Spital ist heutzutage aus medizinischen Gründen nur selten notwendig. Unsere Patientinnen übernachten dann sehr gerne, wenn die Anreise weit ist oder man sich einfach einmal eine Nacht Ruhe vom Alltag gönnen will. Bei der Entlassung bekommen Sie einen Stütz-BH, den Sie für 6 Wochen tragen sollen. Mein Team und ich sind für Sie jederzeit zu erreichen, sollten Sie Fragen haben. Sie erreichen mich nach der OP auch nachts immer auf meiner Mobilnummer.
Weitere Kontrolltermine in der Ordination sind wichtig, um den Heilungsprozess optimal zu begleiten. Nach 2-3 Tagen kommt es zum Pflasterwechsel, nach ca. 2 Wochen zur Nahtentfernung. Bis zur Nahtentfernung sollten Sie Sport meiden und die Nähte nicht nass machen.
Ergebnis: Eine Brust ohne Implantat und ein neues, besseres Körpergefühl ohne Symptome.
Operative Entfernung der Implantate
1,5-2,5 Stunden
3 (SKALA 1-10)
3-5 Tage
Soforteffekt, endgültiges Ergebnis nach 2-3 Monaten
Beast Implant Illness+Kapsulektomie ab € 7.900,- Erstgespräch für neue Patienten: € 70,-
Vorab-Überweisung, Bar- oder Kartenzahlung möglich.
Operative Entfernung der Implantate
1,5-2,5 Stunden
3 (SKALA 1-10)
3-5 Tage
Soforteffekt, endgültiges Ergebnis nach 2-3 Monaten
Beast Implant Illness+Kapsulektomie ab € 7.900,- Erstgespräch für neue Patienten: € 70,-
Vorab-Überweisung, Bar- oder Kartenzahlung möglich.
Sie können uns für einen Termin einer Erstberatung auf verschiedenen Wegen erreichen:
Die Ordination telefonisch: +4313535555
Die Ordination per Mail: [email protected] oder über das Kontaktformular
Dr. Rolf Bartsch persönlich per Messenger: +4369911222000
Ich bin Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie und seit über 15 Jahren in diesem Gebiet selbstständig. Wir haben keine Verträge mit den Krankenkassen – können jedoch bei einer bestehenden Zusatzversicherung Anträge für eine Kostenübernahme erstellen. Niedergelassene plastische Chirurgen in Österreich haben so gut wie nie Kassenverträge. Sollte man eine Explantation über die Krankenkasse planen, ist eine Abteilung für plastische Chirurgie in einem öffentlichen Spital eine Möglichkeit.
Da ich bereits seit über 15 Jahren in diesem Bereich tätig bin, habe ich bis jetzt ca. 100 „En-bloc“ Entfernungen durchgeführt. Diese Technik kommt nämlich nicht nur bei der Breast Implant Illness zur Anwendung, sondern ist auch bei einer Komplikation, die nach einer Brustvergrößerung auftreten kann – die sog. Kapselfibrose – eine nach wie vor sehr häufig angewendete Technik.
Da unsere Patientinnen immer häufiger eine Fotodokumentation von ihrer „En-bloc“ Entfernung fordern, habe ich auch Fotos und Videos von bereits durchgeführten Eingriffen.
So gehen wir vor: jedes Serom das vorhanden ist wird eingeschickt und untersucht. BIA-ALCL ist trotzdem eine seltene Erkrankung. Bei Verdacht auf ein BIA-ALCL aufgrund von anhaltenden Schwellungen der Brüste einseitig oder beidseitig oder einer Ansammlung von Flüssigkeit um das Implantat können wir für unsere Patientinnen einen CD30 Test an der Universitätsklinik Graz organisieren. Die Pathologie in Graz ist auf die Untersuchung spezialisiert.
Bei einer bestehenden Ruptur des Brustimplantates wird dieses komplett entfernt, und die Tasche mehrmals gründlich gespült und anschließend gereinigt. Eine Ultraschalluntersuchung der Lymphknoten ist nur bei postoperativ anhaltenden Beschwerden indiziert. Eine Entfernung der Lymphknoten ist nur bei bestätigtem BIA-ALCL notwendig, und wird durch darauf spezialisierte Gynäkologen durchgeführt.
Ultraschall zur Diagnose eine Ruptur ist leider oft nicht ausreichend. Eine Ultraschalluntersuchung kann sowohl ein falsch positives Ergebnis, also eine Ruptur anzeigen obwohl keine vorhanden ist, als auch ein falsch negatives Ergebnis zeigen. In dem Fall wäre eine Ruptur vorhanden aber diese ist im Ultraschall nicht sichtbar gewesen. Daher empfehlen wir bei Verdacht auf Ruptur immer eine MRT Untersuchung der Brüste.
Die durch eine Ruptur des Brustimplantates kontaminierte Tasche wird mit einer Betaisodona-Lösung (jodhaltig) mehrmals gespült und gereinigt. Die antiseptische Wirkung dieser Lösung sorgt so dafür, dass Mikroorganismen und Silikonpartikel entfernt werden.
Da unsere Patientinnen immer häufiger eine Fotodokumentation von ihrer „en-bloc“ Entfernung fordern, habe ich auch Fotos und Videos von bereits durchgeführten Eingriffen. Wir können auf Wunsch Schritte der Operation per Foto und Video dokumentieren.
Bei begründetem Verdacht können wir die Implantate einschicken und pathologisch untersuchen lassen. In jedem Fall bekommen Sie Ihre Implantate gut verpackt nach der Operation mit nach Hause, da diese auch Ihr Eigentum sind.
Auf Wunsch können wir Ihnen gerne eine Kopie des OP-Berichtes, des intraoperativ angefertigten Bildmaterials sowie der Befunde von etwaig durchgeführten Tests zukommen lassen. Sie haben immer das Recht auf die Aushändigung Ihrer Patientenakte, daher muss dies auch vorher nicht besprochen werden.
Drainagen sind in der Regel bei einer (en-bloc) Implantatentfernung nicht notwendig. Sollte sich intraoperativ unerwartet jedoch eine starke Blutung manifestieren, werden wir auf Drainagen zurückgreifen – diese bleibt in der Regel für einen Tag in der Brust, und wird beim ersten Kontrolltermin von mir persönlich entfernt.
Anzeichen für eine postoperative Infektion sind Schmerzen und eine Rötung/Erwärmung der Brust bzw. der Narbe. Serome bzw. Hämatome äußern sich in einer deutlichen Schwellung der gesamten Brust und die Brust fühlt sich hart an. Meist treten Hämatome nur einseitig vor. Bei Auftreten jeglicher Art solcher Symptome können Sie mich jederzeit telefonisch (auch nachts) unter meiner privaten Handynummer (+43 699 11222000) erreichen.
Sie bekommen von uns bereits während der OP einmalig eine Dosis Antibiotikum über die Vene. In manchen Fällen bekommen Sie ein Rezept für ein Antibiotikum, welches Sie einige Tage lang nach der OP einnehmen sollten.
Sollten die Implantate mit Schimmel befallen sein, werden wir intraoperativ einen Abstrich entnehmen, um den genauen Erreger zu identifizieren, und anschließend eine geeignete Therapie beginnen. Fälle mit Schimmelbefall der Implantate sind prinzipiell sehr selten.
Wir werden 3-5 geplante Kontrolluntersuchungen haben: eine am Tag direkt nach der Implantat Entfernung, um die Pflaster zu wechseln, in manchen Fällen eine weitere in ca. 4-5 Tagen nach dem Eingriff, eine nach ca. 2 Wochen zur Nahtentfernung, dann 6 Wochen nach der OP und die Abschlusskontrolle findet dann ca. 3 Monate nach dem Eingriff statt. Bei Fragen oder Beschwerden können Sie sich natürlich jederzeit bei uns in der Ordination einen Termin vereinbaren. Persönlich bin ich auch unter +4369911222000 per Messenger erreichbar.
Der Zugang erfolgt in der Regel über die Unterbrustfalte. In einigen Fällen haben wir auch im gleichen Eingriff eine Bruststraffung durchgeführt, wodurch natürlich neue Narben entstehen. Grundsätzlich wird bei Revisionseingriffen nach einer Brustvergrößerung der Zugang meist über die Unterbrustfalte gewählt. Unabhängig davon, ob der Eingriff über den Brustwarzenhof, über die Achsel oder primär über die Unterbrustfalte gewählt wurde.
Diesen Punkt fanden wir sehr spannend. Wie bereits oben erwähnt, haben Sie Rechte auf alle Unterlagen, die wir vor, während und nach der Behandlung erstellen. Wir können also daher nur zustimmen. Sollten Sie kein „gutes Bauchgefühl“ haben, wählen Sie einen anderen Arzt.
Unsere Anästhesisten werden die Narkose mittels Larynxmaske durchführen – die verwendeten Medikamente sind in der Regel eine Mischung aus Propofol (=Narkosemittel) + Ultiva (=Schmerzmittel). Zu den wichtigsten Nebenwirkungen zählen bei Propofol ein rascher Blutdruckabfall (daher wird es sehr langsam injiziert), und bei Ultiva die Atemdepression. Wir sind mit unseren Anästhesisten jedoch ein sehr eingespieltes Team, und ihre Erfahrung auf dem Gebiet ist dafür verantwortlich, dass die meisten Patientinnen beinahe schmerzfrei aus dem OP kommen, und bereits wenige Stunden nach dem Eingriff das Krankenhaus wieder verlassen können.
Wie die Narkose bei uns abläuft können sie auch in diesem Video sehen: https://youtu.be/ei6H6IjltCc
Sie bekommen während der OP eine Einmaldosis Ceftriaxon – dies ist ein Breitbandantibiotikum, das ein breites antibakterielles Spektrum hat, um die wichtigsten Keime abzudecken. Sollten spezielle Allergien oder Erkrankungen vorliegen, werden wir die Antibiotikagabe dementsprechend anpassen.
Sie erhalten selbstverständlich auch ein Medikament gegen Übelkeit und Schmerzen intraoperativ über den peripheren Venenkatheter.
Kleinere Blutungen (aus meist sehr feinen Gefäßen) werden während der OP mittels einer speziellen Strompinzette verödet. Größere arterielle Blutungen sind sehr selten – sollte man ein großes Gefäß verletzen, kann man dessen Öffnung mit einem Faden vernähen und so die Blutung zum Stillstand bringen.
Wir werden keine bleibenden Fremdkörper bei der „en-bloc“ Entfernung verwenden.
Wir sagen immer: „das Bauchgefühl muss stimmen“. Lassen Sie sich von Ihrem Instinkt leiten. Doch es gibt auch ein paar harte Fakten, die Ihnen eine mögliche Entscheidung leichter machen können:
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