Erfahrungen Brustvergrößerung
Lesen Sie mehr über die Erfahrung einer Patientin nach einer Brustvergrößerung bei Dr. Bartsch.
wurde von PatientInnen auf www.docfinder.at
in der Kategorie Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
zu einem / einer der beliebtesten ÄrztInnen Wiens gewählt.
Botox, Hyaluron & Filler. Diese Begriffe kommen einem häufig in Verbindung mit der ästhetischen sowie plastischen Chirurgie zu Ohren. Ob aufgrund der Presse oder dem Wortwechsel mit Bekannten: viele Patienten kommen mit Geschichten und Mythen zu uns, die unsere Experten zum Schmunzeln bringen. Aber welche Mythen sind wahr und welche frei erfunden?
Wir haben für Euch mal die wichtigsten Mythen zusammengefasst.
Wie heißt es doch so schön: Die Dosis macht das Gift.
Botox oder Botulinumtoxin ist ein Stoff, der durch seine hemmende Wirkung die Erregungsübertragung von Nervenzellen stört. Bereits in den 80er Jahren fand die Substanz das erste Mal seine Verwendung in der Medizin. Zu der Zeit wurde Botox für die Behandlung von Bewegungsstörungen und Muskelkrämpfen angewandt. Dabei wurden jedoch pro Behandlung circa tausend Einheiten verwendet. In der ästhetischen Medizin werden lediglich 50 – 100 Einheiten pro Behandlung verwendet, um kleine Fältchen zu glätten und das Gewebe zu straffen. Aus medizinischer Sicht ist Botox demnach kein Gift, sondern ein Medikament.
Ein zusätzlich wichtiges Merkmal: Das Produkt baut sich anschließend vollständig wieder ab. Es verschwindet somit ohne Rückstände aus dem Körper. Durch seine rein lokale Wirkung kann es nicht durch den Körper wandern und wirkt lediglich dort, wo man es an die Muskeln appliziert. Der Mythos, Botox sei ein Nervengift ist demnach falsch!
Ein Antikörper ist ein körpereigener Abwehrstoff gegen Krankheiten. Diese bilden sich durch die Berührung mit Fremdstoffen. In der Medizin sind einige Vorfälle bekannt, bei denen PatientInnen Antikörper gegen „Botulinumtoxin“ entwickelt haben, wobei diese Antikörperreaktion nicht auf das Botulinumtoxinmolekül selbst, sondern auf ein Protein, das bei manchen Produkten noch zusätzlich dabei ist, zurückzuführen ist. Diese PatientInnen nennen sich „Nonresponder“. Sollte der eigene Körper Antikörper gegen das Produkt entwickeln, macht sich dies jedoch nicht bemerkbar. Das Botox erreicht dann lediglich nicht den Muskel, da es zuvor bekämpft und abgewehrt wird und verliert somit an Wirkung. Dieser Fall tritt jedoch nur sehr sehr selten auf. Außerdem kommt es nur bei spezielle Produkten vor. Verwendet der Arzt beispielsweise das Produkt „Bocouture“, bei dem es sich um ein „reines“ Neurotoxin handelt, ist die Entwicklung von Antikörpern so gut wie nicht möglich.
Im Allgemeinen gilt jedoch: Botox nur so häufig unterspritzen, wie vom Arzt empfohlen. Denn solange das Produkt noch nicht abgebaut ist und neues nachgespritzt wird, ist keine Veränderung bzw. Verbesserung möglich.
Es gibt somit Antikörper gegen Botox. Der Mythos, dass diese jedoch bei zu häufigem Unterspritzen auftreten ist falsch!
Botox und Hyaluronsäure sind in der ästhetischen Medizin die wohl am häufigsten verwendeten Produkte. Besonders im Gesicht dienen sie der Glättung kleiner Fältchen und zur Straffung der Haut. Hyaluronsäure ist dabei wie eine körpereigene Substanz. Sie bindet das Wasser unter der obersten Hautsicht und sorgt so für eine Glättung. Dass Botox „schlimmer“ ist, lässt sich jedoch in keinem Fall pauschalisieren. Denn mit Hyaluronsäure als Füllsubstanz kommt es deutlich häufiger zu Komplikationen als mit Botox.
Im Allgemeinen kommt es ganz individuell auf den Patienten/die Patientin an, welches Produkt für ihn/sie am besten geeignet ist. Denn welches Produkt verwendet wird hängt nicht nur von der Beschaffenheit des Gewebes, sondern auf von dem betroffenen Bereich ab, der unterspritzt und behandelt werden soll. Botulinumtoxin und Hyaluron wirken also anders und können auch nicht nach dem Motto „ich hätte lieber…“ gegeneinander ausgetauscht werden.
Der Mythos, dass Botox schlimmer sei als Hyaluron, ist demnach ebenso falsch.
Besonders durch die Boulevardpresse kursieren viele Gerüchte über Botox, Filler & Co. Das Aufspritzen der Lippen mit Botox gehört zu den beliebtesten Gerüchten. Dieser Mythos ist jedoch falsch! Denn mit Botox lassen sich zwar dynamische Fältchen wie beispielsweise an der Stirn oder an den Schläfen behandeln (Zornesfalte, Krähenfüße etc.), nicht jedoch aber die Lippen. Um Lippen zu modellieren kommt daher nur Hyaluronsäure und NICHT Botox zum Einsatz. Hyaluronsäure wird in der ästhetischen Medizin neben der Glättung von kleinen Fältchen meist benutzt, um Volumen wiederherzustellen und so dem Gewebe zu neuer Spannkraft zu verhelfen. Dabei eignet es sich perfekt, um die Lippen zu unterspritzen und somit schöne und natürliche Ergebnisse zu erzielen. Botox hingegen eignet sich dafür nicht, da es nur an den Zielmuskeln wirkt und die Bewegung dieser minimiert.
Der Alterungsprozess ist ein natürlicher Prozess des Körpers, den medizinische Substanzen oder Anwendungen weder aufhalten noch beschleunigen können. Durch Behandlungen der ästhetischen Medizin lassen sich jedoch kleine Feinheiten ausbessern und eine jugendliche Frische zurückbringen. Hyaluronsäure ist in diesem Fall ein guter Helfer. Sie stabilisiert durch neues Volumen das Gewebe und lässt die Haut praller wirken. Dass man jedoch durch häufiges Unterspritzen schneller altert und dadurch häufiger nachspritzen muss ist schlichtweg falsch! Hyaluron baut sich vom Körper nach einiger Zeit selbstständig wieder ab. Die Faltenbildung kann durch Hyaluron zwar nicht gestoppt werden, jedoch kann sich die Ausprägung minimieren. Denn durch das gebundene Wasser unter der Haut werden die Falten für längere Zeit ausgeglichen und das wesentlich schneller, als durch die körpereigene Produktion von Kollagen. Durch die Behandlung mit Hyaluron altere ich also nicht schneller. Man sollte jedoch nur so häufig nachspritzen, wie vom behandelnden Arzt empfohlen, da eine übermäßige Dosis keine besser Wirkung zeigt, sondern oft auch unproportionale Ergebnisse hervorruft.
Mythen über Botox, Filler & Co. gibt es viele. Und genauso viele Antworten kursieren auch im World Wide Web sowie in der Boulevardpresse. Als Patient sollte man sich über seine Fragen und Wünsche am besten persönlich mit einem Arzt austauschen, um so ein individuelles Behandlungskonzept gemeinsam zu erarbeiten und somit optimale Ergebnisse zu erzielen.
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