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Mehr InformationenWer eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure im Gesicht plant, sollte sich auch über die möglichen Gefahren bewusst sein. In folgendem Video und Blogbeitrag klärt Dr. Rolf Bartsch darüber auf.
Botox und Hyaluron sind zwei unterschiedliche Behandlungsmethoden für unterschiedliche Bereiche in der ästhetischen Medizin, die nicht austauschbar sind.
Wann welches Material zum Einsatz kommt, erklärt Dr. Rolf Bartsch in diesem Video und folgendem Blogbeitrag.
In diesem YouTube-Video gehen wir näher darauf ein:
- welche Stellen für Unterspritzungen gefährlich sind/welche weniger.
- welche Regionen häufiger unterspritzt werden/welche seltener.
Was ist Botulinumtoxin?
Botulinumtoxin, umgangssprachlich auch Botox genannt, ist ein synthetisch hergestelltes, bewährtes Medikament, das zur Beruhigung von Muskeln eingesetzt wird. Es kommt in der ästhetischen und plastischen Medizin sowie der Dermatologie mit Ziel der Hautverjüngung zum Einsatz. Botox wird als Pulver geliefert und anschließend mit Natriumchlorid aufgelöst. Die entstandene Flüssigkeit wird in das jeweilige Behandlungsareal gespritzt. Ziel einer Botox-Behandlung ist die Beruhigung oder vollständige Ausschaltung der Muskulatur, weniger Muskel-Bewegung und damit weniger Faltenbildung. Botox hat keinen Volumeneffekt, sondern beruhigt die Muskulatur.
Was ist Hyaluronsäure?
Hyaluron auch Filler genannt, ist ein Mehrfachzucker, der fast überall in unserem Körper vorkommt. Durch die Abnahme unserer Kollagenproduktion im Alter, entstehen erste Falten und feine Linien im Gesicht. Mit dem Einsatz von Hyaluronsäure im Bereich kann man Fältchen entgegenwirken und jugendliche Spannkraft, Frische und das Strahlen der Haut zurückgewinnen.
Ein Filler ist eine gelartige Substanz, die zum Auffüllen von Falten oder der Projektion des Gesichts verwendet wird. Besonders bei Unterspritzungen mit Hyaluronsäure ist es wichtig, sich in erfahrene Hände zu begeben. Der Arzt/die Ärztin muss die Anatomie des Gesichts kennen und auch im Komplikationsmanagement geschult sein.
Welcher Bereich eignet sich für welches Material?
Botox wird grundsätzlich eher im oberen Drittel des Gesichtes, Hyaluron eher im mittleren und unteren Drittel des Gesichts verwendet. Botox kommt beispielsweise im Bereich der Zornesfalten, Krähenfüße oder Stirnfalten zur Anwendung. Es gibt einige wenige Punkte im unteren Drittel, die dennoch auch mit Botox behandelt werden. Dies sind: Musculus Masseter/Kaumuskel, hängende Mundwinkel, Pflastersteinkinn, Lip Flip und Gummy Smile. Die meisten Behandlungen führt Dr. Rolf Bartsch mit Botox aber im oberen Gesichtsbereich durch.
Hyaluron kommt eher im mittleren und unteren Drittel des Gesichts zur Anwendung. Beispiele dafür sind der Bereich des Jochbein, Mittelgesicht, Tränenrinne, Jawline, Mundwinkelfalten, Kinn, Lippen, Nasolabialfalte und Nase. Auch hier gibt es im oberen Gesichtsdrittel Bereiche in denen Hyaluron zur Anwendung kommt (zB. Schläfen-Areal, Stirn), diese sind aber seltener.
Eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure im Gesicht kann auch zu Komplikationen führen. In folgendem Video und Blogbeitrag https://www.theaesthetics.at/gefahren-von-hyaluron-unterspritzungen/ klärt Dr. Rolf Bartsch darüber auf.
Wichtig:
Eine Unterspritzung darf auf keinen Fall schmerzhaft sein und auch nach der Behandlung soll man keine Schmerzen haben. Dann sollte man sofort einen erfahrenen Arzt konsultieren.
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