WIR lieben den 3D-Scan
Vor jeder Brustoperation, sei es eine Brustverkleinerung, eine Brustvergrößerung oder eine Bruststraffung mit Implantat steht die Frage nach der passenden Implantatgröße. Es geht dabei nicht um das richtige oder falsche – sondern, um das Passende. Das individuelle Gefühl jeder Frau, gepaart mit dem „medizinisch Machbaren“ und einer stimmigen Proportion ergeben das passende Implantat.
Die Frage aller Fragen: wie viel Milliliter Silikon sehen bei meinem Busen wie aus? Sind 300ml ein B- oder ein C-Körbchen?
Die Wunschbrust vorab sehen – diesen Wunsch können wir unseren Patientinnen nun erfüllen. Der 3D-Scan macht es mir als Plastischer Chirurg einfacher, den Patientinnen zu zeigen, was möglich ist und was nicht – welche Körbchengröße an Ihnen wie aussehen wird und wie sich dazu die restliche Proportion zum Körper verhält.
Was genau ist der 3D Scan?
Das gab/gibt es:
- Vorher / Nachher Bilder
- Probeimplantate in verschiedenen Größen
- Persönliche Beratung/Einschätzung des Chirurgen
Bis vor einigen Jahren habe ich, wie alle Plastischen Chirurgen, mit vorher/nachher Bildern gearbeitet, die meine Arbeit dokumentiert haben und den Patientinnen so verschiedene Ergebnisse gezeigt. Da aber jede Brust und jede Frau anders ist, kann man Ergebnisse nicht pauschal übernehmen. Das Endergebnis kann der Patientin gefallen, man kann damit aber nie sicher auf das Ergebnis an der eigenen Brust schließen. Ich kann der Patientin auch verschieden große Silikonimplantate zum Testen mit nach Hause geben. Dort können Sie vor dem Spiegel sehen, welche Größe am besten zu ihnen passen könnte. Und meine persönliche Einschätzung nach tausend Operationen in der Brustchirurgie sind sehr wertvoll, zeigen Ihnen aber kein visuelles Bild ihrer Wunschbrust.
Es war also an der Zeit, dass sich die Medizin und Technik etwas einfallen lässt. Und das haben sie. Die 3D-Simulation dokumentiert, wie ihre Brust nachher aussehen könnte und gibt Ihnen einfach schon vorab ein sicheres Gefühl.
Mein neuer Kollege.
In meiner Ordination arbeiten wir nun täglich miteinander. Er ist Perfektionist, sehr genau und nie krank. Dieser hochmoderne 3D-Scan scannt die eigene Brust mit einer Infrarotkamera ein und der Computer simuliert, wie das Endergebnis aussehen kann. Die eigene Brust wird als Basis für die Berechnungen genommen – die Größe der Implantate lässt sich variieren und die Patientin ich können gemeinsam entscheiden, wie viel Milliliter Silikon, welche Körbchengröße ihr am besten passt. Der 3D-Scan kann statische und bewegte Bilder machen. Die Simulation lässt sich in alle Richtungen drehen und man kann genau abschätzen, wie der Wunschbusen aussehen könnte. Ob von der Seite, von vorne oder von oben – aus jedem Winkel bekommen wir eine gute bildliche Vorstellung, ob die Brust zu Ihnen passen wird oder nicht. Und das Foto können Sie mit nach Hause nehmen, sich in aller Ruhe ansehen und beraten.
Wie realistisch ist die Simulation?
Die Bilder zeigen auf der rechten Seite die Brust wie Sie vor der Operation in der Simulation aussieht. Das Bild in der Mitte, wie die Brust theoretisch simuliert wurde und ganz links wie die Brust dann tatsächlich ausgesehen hat.
Wir waren selbst überrascht wie realistisch die Simulationstechnik mittels moderner Infrarot Kamera Technik ist. Realistische Simulationen, damit Sie sich ein Bild von Ihrer eigenen neu geformten Brust machen können.
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