Für mich war es immer klar, mit meinem ersten Gehalt nach dem Studium leiste ich mir eine dauerhafte Haarentfernung unter den Achseln. Das ständige Rasieren war nicht nur mühsam, sondern brachte auch nicht das gewünschte Ergebnis – irgendwie bleibt immer eine Art „Schatten“ zurück, denn der Rasierer schneidet nur das Haar und entfernt nicht die Wurzel. Natürlich hatte ich auch andere Alternativen ausprobiert, wie z. B. Wachsen oder Epilieren, aber das war nicht nur schmerzhaft, sondern man erwischt auch nie alle Haare, und so bin ich wieder zum Rasiermesser zurückgekehrt.
Als ich dann vor fast sieben Jahren anfing, mich umzuhören, wo ich mein Vorhaben am besten in die Tat umsetzen könnte, sagten mir leider sehr viele Leute, dass dauerhafte Haarentfernung extrem schmerzhaft sei, und wieder andere waren mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Kurzum, ich wollte weder extreme Schmerzen erleiden, noch wollte ich Geld für etwas ausgeben und mich dann weiter rasieren müssen. Also schob ich meinen Wunsch vorerst beiseite.
Bei einer meiner regelmäßigen Gesichtsbehandlungen im „The Aesthetics“ erfuhr ich, dass die Klinik jetzt auch einen neuen Laser, den medizinischen „Intense Pulsed Light“ (IPL) Ellipse Laser, für Behandlungen zur Verfügung hat. Dabei handelt es sich um eine Haarentfernung mit Lichtblitzen. Verschiedene Wellenlängen des Lichts dringen in das Haar ein. Dabei entsteht Wärme, die anschließend die Wachstumszellen der Haare abtötet. Die Haarwurzeln werden durch die entstehende Hitze verödet und fallen anschließend aus. Ich war schnell vom Laser und seiner Wirksamkeit überzeugt – blieb nur noch die Frage nach den Schmerzen. Nach einem Gespräch mit Adriane war ich beruhigt. Und warum?
Adriane ist ein Vollprofi, sie versteht und liebt ihr Handwerk. Es ist kaum zu glauben, aber sie übt ihren Beruf bereits seit 17 Jahren aus. In dieser Zeit hat sie Hunderte von Patienten glücklich und haarfrei gemacht und auch mit einer Vielzahl von Lasern gearbeitet – besonders begeistert ist sie von den Ergebnissen des IPL Ellipse. Aber nicht nur sie – 9 von 10 Patienten sind sehr zufrieden. Was ist mit den restlichen 10 Prozent? Das sind meist Patienten, die eine falsche Erwartung an das Ergebnis haben, zum Beispiel völlig haarfrei zu sein. Es ist zwar möglich, dass ein oder zwei Haare nachwachsen, aber die lassen sich mit einer Pinzette schnell entfernen. Und was die Schmerzen angeht – als Vollprofi hat Adriane natürlich ein paar Tricks auf Lager, um die Behandlung so schmerzfrei wie möglich zu gestalten. So bekam ich etwa zehn Minuten vor der Behandlung eine lokal betäubende Salbe unter den Achseln aufgetragen und zwischen den Lichtblitzen legte sie mir ein Kühlpad auf. Ehe man sich versieht, ist die erste Behandlung schon vorbei. Bei mir haben fünf Behandlungen im Abstand von 4 bis 6 Wochen gereicht, um unter den Achseln völlig haarfrei zu sein. Ich bin wirklich sehr froh, dass sich dieses Problem für mich nun endlich erledigt hat.
Was muss ich sonst noch beachten? Ungefähr 24 Stunden vor der ersten Sitzung sollten die zu behandelnden Körperteile rasiert werden. Außerdem ist IPL leider nicht für jeden Haar- und Hauttyp uneingeschränkt geeignet. Es muss ein Unterschied zwischen Haut- und Haarfarbe bestehen, damit IPL funktioniert. Hellhäutige Menschen mit sehr hellem Haar können IPL zwar anwenden, aber aufgrund der geringen Erwärmung der Haarwurzel besteht die Gefahr, dass der gewünschte Effekt nicht erzielt wird. Ebenso ist gebräunte Haut nicht ideal, da die erhöhte Energieabsorption in der Haut Schmerzen verursacht. Vereinbaren Sie am besten einen Termin für eine Beratung und entscheiden Sie selbst!